- Roxen

Die Katze überlegte kurz. Layne hatte doch Lunchpakete gemacht, weil die beiden ursprünglich heute noch los reisen wollten. Der Plan war natürlich verworfen. Die beiden müssten mindestens noch einen Tag im eigenen Bettchen schlafen, bevor sie für die Reise wieder Fit genug sein würden.
"Du kennst mich, Ich sag niemals nein zum Essen", antwortete Roxen und lächelte dabei. "Erdbeerjogurt mit Karamell Müsli, bitte", fügte Roxy noch dazu, was sie gerne haben möchte. danach lenkte sie ihre Aufmerksamkeit ebenfalls zu Annah.

- Black

Der Schatten schaute dabei zu wie organisiert und konzentriert die Soldaten ihren Befehlen folgten und die Chimäre angriffen.

Die Chimäre brüllte wutentbrannt und vor Schmerz. Die Säure und das Feuer kämpften gegen die Regenerationsfähigkeit der Bestie an und waren durchaus erfolgreich dabei. Der Drachenkopf verstummte plötzlich und sackte weg. Der lange Hals war am Ansatz vom Körper getrennt und der gesamte Kopf fiel zu Boden. Langsam erloschen die glühenden Augen und der Kopf regte sich nicht mehr.

- Roxen -

Die Katze war tatsächlich tiefer in Gedanken versunken, als sie ursprünglich wollte. Als sie das realisierte schüttelte sie ihren Kopf kurz und war wieder wach. "Entschuldigt... bin wieder Wach!", meinte sie Aufmerksam und hatte ein Ohr auf Layne und eines auf Annah gerichtet. Die drei Mädchen betraten in der zwischenzeit die Cafeteria, welche zu dieser Uhrzeit nur mit vereinzelten Gruppen von Schülern und Studenten verziert war. Roxen hatte grade so noch mitbekommen, was Layne Annah gefragt hatte.

- Roxen -

Die rote Katze lächelte, als Layne ihr ein bisschen von der wilden Mähne zur Seite nahm. "nichts ist zu groß für uns", meinte sie leise als Antwort und drückte ihre Stirn kurz gegen Laynes. Die Illusion-Falle in den Archiven war wirklich fies, zu mal es sich nicht wirklich gelohnt hatte. Es ließ aber vermuten, dass dort unten diverse Geheimnisse versteckt waren, die nicht gefunden werden sollen.
Roxen nickte Annah zu, "alles in Ordnung", antwortete die Katze lächelnd. Da Layne und Roxen heute nicht mehr aufbrechen würden, konnten sie gemeinsam in Annahs Buch schauen, so wie sie es vor dem Direktor abgesprochen hatten.

- Roxen -

Sie schaute auf die Akte und ihr Blick wurde ernst. Roxen trat an den Tisch und stützte sich auf. Sie schaute auf die Akte und strich nur kurz mit ihren Fingern über das Siegel der Universität. "Ich habe zu lange auf einen Hinweis gewartet", antwortete Roxen auf die Frage des Direktors hin und nahm die Akte auf. In diesem Moment schob das Wildblut sämtliche Fragen darüber, warum die Mädchen dann in den Katakomben waren, wenn die Akte die ganze Zeit in diesem Büro war, zur Seite. Sie interessierte nur noch, was in dieser Akte stehen würde.

Demnach zögerte Roxen nicht länger, die Akte zu öffnen und die Dokumente darin zu lesen. Lebenslauf, Beurteilungen Zeugnisse. Es sah zuerst aus wie eine gewöhnliche Schulakte, bis Roxen zu den Militärischen Dokumenten kam. Einberufungsbefehl.... Ihr Bruder war im Krieg gewesen... Roxen war weniger überrascht, als sie es wahrscheinlich sein sollte. Ihr wurde diese Tatsache zwar verschwiegen, aber etwas in der Richtung hatte sie schon immer vermutet. Dann ließ Roxen ein deutlich vernehmbares erleichtertes Seufzen. Desertiert. Zumindest in den Dokumenten der Schule war er nicht Tot! Kurz noch schaute die Katze weiter bevor sie ein Notizbuch mit Stiftchen aus ihrer Jacken Innentasche zog. Sie notierte, wo Necrotar zuletzt eingesetzt worden war, bevor die Meldung seiner Desertation einging. Dann steckte sie Ihr Notizbuch weg, schaute kurz auf das beiliegende Bild und ordnete dann alles wieder in die Akte ein.

Jetzt erst wurde Roxen bewusst, dass sie Layne etwas vernachlässigt hatte. "Ich danke Ihnen vielmals für die Hilfe, Direktor Warren", verbeugte sich Roxen und schob die Akte wieder mittig auf den massiven Schreibtisch. Dann ging die Rothaarige zu Layne und verließ mit ihr lächelnd das Büro. Nachdem die Bürotür geschlossen war, konnte Roxen ihre Freude nicht weiter zurück halten. Sie hüpfte einmal mit einem "Yippie!" auf und sprang dann Layne förmlich um den Hals und gab ihr einen langen Kuss auf ihren Mund. "Er lebt", flüsterte Roxy Layni überglücklich zu.

- Roxen -

Die Katze legte kurz beruhigend ihre Hände auf Laynes Schultern. Dann beugte sie sich zu den Dokumenten runter, sammelte diese Zusammen und legte sie auf den Tisch. Sie hatte beim zusammenräumen der Blätter versucht die Texte einigermaßen zu überfliegen ohne, dass es jemand merken sollte. Viel mehr als Krieg, Sklaven und Verluste konnte sie nicht im Gedächtnis behalten. "Tut uns Leid Herr Warren. Also, was möchten Sie uns noch wichtiges Mitteilen?", fragte Roxen nach ihrer Entschuldigung geradewegs heraus. Nun stellte sich der rote Fussel wieder zu dem Vögelchen und wartete auf die Informationen, für die die beiden Mädchen nochmal hier her gerufen wurden.

- Roxen -

Ertappt stellte Roxy die Ohren auf und schaute zu Layne. "das würde ich niemals tun!", wehrte sich die Katze mit einem ähnlichen kindlichen Verhalten wie Laynes Empörung. Natürlich dachte sie in diesem Augenblick nicht daran, aufzuhören, auch wenn der Direktor drohte jeden Augenblick in das Büro einzutreten.

- Roxen -

Roxen erkannte Laynes Entschlossenheit und grinste daraufhin leicht. Da der Direktor auf sich warten ließ, ging Roxen mit Layne an der Hand in das Büro. Neugierig schaute sich die Katze um und schaute ob im Büro irgendwas lag, was ein bisschen etwas über den Herr Warren erzählen würde.

- Lilith

Die Nephilim zog eine Augenbraue hoch. Nicht weit nur schmal um Faustos zu zeigen, dass es ihr aufgefallen war. "Was schwingt da in deinem Kopf?", fragte sie und ging weiter die Seitenstraßen entlang. Langsam wurden ihre eingekauften Sachen aber schon schwer und Lilith musste sich eine ihrer kurzen weißen Strähnen aus dem Gesicht pusten.

- Black

Er sprang nur zwischen den Soldaten so gut er konnte her, bis er endlich hinter der Schützenlinie gelangt war. Sein Blick war in dem Moment der großen Blendung zum Glück von der Chimäre fort gerichtet und er merkte auch, dass er nicht hinschauen sollte. Erschöpft atmete Black durch und fiel dabei erstmal auf die Knie, wobei er sich an seiner Klinge stützte, die in dem Boden steckte. Dann drehte er sich um, ließ sich auf den Boden sinken und saß nun an die Klinge gelehnt. "Erste Reihe. Beste Aussicht", gab er von sich und grinste leicht. Seine Stimme zeigte deutlich, dass er erschöpft war.

Die Chimäre war geblendet und brüllte verwirrt laut auf. Willkürlich ging jeweils eine Elementar Attacke in eine zufällige Richtung. Die Flammenattacke beispielsweise wurde sinnlos in die Luft geworfen.

- Roxen -

Die Katze drehte sich kurz zu Annah, "Freut mich Annah, ich bin Roxen.", Stellte sich die Katze vor. Sie hatte zwar noch nicht mitbekommen, wie die beiden Freundinnen Annah helfen konnten aber nach dem Gespräch mit dem Direktor konnten alle Drei gern sofort loslegen. Nach den heutigen Erlebnissen musste Roxen definitiv noch einmal Aramis knuddeln. Nun drehte sich Roxen zu Direktor Warren um und wollte mit Layne gemeinsam in sein Büro.

- Roxen -

Die Katze wollte sich nichts anmerken lassen, aber ihre wilde Frisur stellte sich vor schreck leicht auf. "Wildblood, wenn ich bitten darf. Die Wildfangs sind die Männlichen unserer Familie", korrigierte Roxen den Direktor und ging einen Schritt zur Seite um den Rektor platz zu machen und ihn anzuschauen. Er hatte wirklich ein Händchen dafür einfach aus dem nichts aufzutauchen und damit Leute zu erschrecken. Der Blick der Rothaarigen ging kurz zu Annah und Layne, deren Hand Roxen dann auch nahm bevor der Blick wieder auf Herr Warren ging.

- Roxen -

Die Neko drehte ihre Ohren und ging einen halben Schritt nach hinten, damit sie den blick und die Kommunikation zwischen Layne und Annah nicht stören würde. Sie blieb dabei aber natürlich in Laynes Nähe. Ob Layne wohl laut genug gesprochen hatte um von Annah gehört zu werden? Bestimmt.

-Roxen-

"Für die Eisfläche vorhin..", antwortete die Katze und zeigte Layne gegenüber ihr Schuldbewusstsein und Reue mit den leicht hängenden Ohren. Dann stellten sic ihre Ohren aber wieder auf und ihre Miene wurde gewohnt fröhlich und unternehmungslustig. "Wir können dennoch unsere Reise antreten", versicherte Roxy und schaute Layne an. Sie war sich unsicher, ob Layne überhaupt noch los wollte. Eventuell sollten sie doch noch einen Tag wieder entspannen und dann erst aufbrechen.

Nun schaute Roxen wieder zu der fremden Annah. "können wir dir helfen? oder das Sekretariat?", Fragte Roxen hilfsbereit.

- Black

Er kam aus dem Schatten der Chimäre gesprungen und holte sie dabei sein Schwert wieder, welches kurz davor stand, von der Hinterpfote des Monsters getreten zu werden. Daraufhin rannte Black vor die Chimäre und schwang das Schwert herum um wieder volle Aufmerksamkeit zu kriegen. Kritisch betrachtete Black den Baumhaufen unter dem der Dunkelritter lag. Er wollte ihn unterstützen und aus dem Haufen ziehen, aber mit der Chimäre im Nacken konnte er sich nicht darum kümmern.

Die kurze Aufmerksamkeit, die Black dem gehölzten Dunkelritter gab, nutzte die Chimäre aus, um einen Flammenatem aufzuladen und auf Black zu werfen. Er konnte nur noch seinen Arm und sein SChwert schützend vor seinen Kopf heben, so dass die Flammen dort herum geleitet werden. Ganz schön warm, dachte sich der Schatten und klopfte nach dem Angriff die Flammen aus, die sich an den Stoffteilen seiner Rüstung fest gebissen hatten. Es zeigte sich seine Feuerresistenz und Black hatte etwas ruß und dreck im Gesicht. "langsam gehst du mir auf die Nerven!", brüllte Black und zeigte mit seinem Schwert auf die Chimäre, welche ihm mit einem Brüllen antwortete. "komm her!", brüllte Black nochmal und rannte dann los.

Es kamen jede elementar Attacken der Chimäre im Wechsel, die Black entweder auswich oder blockierte. Aber nach etwa einer Halben Stunde brach er endlich aus dem Wald in das Gebiet des Dorfes und wenig hinter im brach brüllend die Chimäre aus dem Wald.

-Roxen-

Die Rothaarige Katze kam aus dem Zimmer der Vizedirektorin zu Layne und Annah. "aaaargh diese... natürlich musste sie mir noch eine Strafarbeit aufdrücken", gab die Katze von sich und war sichtlich genervt und sauer. Die Vizedirektorin hatte die Chance genutzt, dass Roxen hier ist und ihr eine Strafarbeit auferlegt. Es ging dabei um die Eisflächenaktion bei der Schnöselclique. Roxen hatte sowieso das Gefühl, dass die Clique mit der Hexe unter einer Decke steckten. "tut mir leid Layni", entschuldigte sich das Wildblut für die längere Abwesenheit. "Hallo", begrüßte sie dann Annah, als sie endlich so weit wieder runter gekommen war, dass sie sie bemerkte.

- Roxen

Die Magierinnen gingen durch die Schule zum sekreteriat, klopften höflich an und traten ein, als man die Beiden herein bat. Der Direktor stand bereits im Raum und hinter Roxen und Layne fiel die Tür zu.

(Um ehrlich zu sein bin ich auch dezent raus)

- Black

Der Schatten bemerkte die Dornen, die sich über ihn hoben. "im Dorf wartet eine Falle auf das Monster. Mit normalen Mitteln lässt es sich nicht besiegen!", versuchte er den Dunkelritter lautstark über den Plan zu informieren. Nun musste er irgendwie noch den Dornen ausweichen. Dabei war der Weg von der Chimäre weg eben durch diese versperrt. Dann eben die andere Richtung. Black warf sich auf den Boden und kurz darauf in den Schatten, den die Chimäre auf den Boden warf. Sein Schwert steckte noch im Bein des Monsters und würde bald durch die Bewegungen zu Boden fallen.

- Roxen

Der rote Fussel legte ihre Hand auf Laynes Schulter und streichelte ihr dann über den Rücken. "Du hast schon recht. Erst lässt er uns alleine mit diesem Typen und jetzt schickt er die Schreckschraube nach uns. Ich frage mich viel mehr, woher er weiß, dass wir wieder hier oben sind", äußerte sich Roxy zu Laynes Aussage. Sie überlegte kurz und Antwortete dann, "Wir sollten schon mit ihm sprechen. Oder uns zumindest anhören, was er dazu zu sagen hat uns einfach alleine gelassen zu haben".

- Black

"Das war nicht der Plan", meinte Black. Der Schatten drehte sich einmal um sich selbst um Schwung zu holen um sein Schwert auf die Chimäre zu Werfen. Geplant war eigentlich, die Chimäre an dem Kopf zu treffen, der sich zu Arcano wandte. Stattdessen traf das Schwert das vorderbein und bohrte sich ein Stück weit in das Fleisch. Black teleportierte sich hinterher, zog das Schwert wieder raus und wollte nochmal auf das Bein schlagen. Er brauchte die Aufmerksamkeit des Monsters zurück.