Layne
Ruhig nickte sie Roxen zu und die drei Mädchen setzten sich an einen Tisch.
Da Annah noch zu überlegen schien stand Layni auf um sich einen Joghurt mit Müsli zu holen. "Möchtest du auch etwas...?", sah sie zu der roten Wildmähne. Dann schaute sie zu Annah. Wenn Layne ja schon stand könnte sie auch gerne für die andere etwas mitnehmen.

( Nja... sorry nochmal. D: )

- Layne
Sie nickte eifrig und schaute dann zu Roxen, welche nicht zu reagieren schien...
Wahrscheinlich war die andere in Gedanken. Untypisch aber Layne nahm ihr das auf gar keinen Fall übel oder dergleichen. Es war mehr als verständlich. "Das klingt gut...", lächelte sie sachte und hakte sich unter Roxen's Arm, dass sie diese zur Cafeteria mitschleifen könnte. Sie wartete einen Moment damit Annah die Führung hatte. Dabei versuchte sie ihre Gedanken zu den Büchern zusammen zu sammeln...

Auf dem Weg zur Cafeteria murmelte sie vor sich hin, eindeutig nachdenklich. Für sie ergab das tatsächlich langsam einen Sinn und vielleicht hing das sogar mit dem Erlebnis in der Bücherei zusammen. Aber wenn Layne schon wieder daran dachte... Schlotterten ihr immer noch die Knie.
"Wann hast du die ausgeliehen und wann hast du festgestellt, dass Seiten fehlen?"

( Huh? :-3 )

- Layne
Unsicher blickte sie in Roxen's Richtung, lächelte danach aber sachte Annah an.
"Nein, nein... Wir haben gesagt, dass wir dich unterstützen und... Dabei bleiben wir auch." Layne's Stimme klang dabei ein wenig nachdenklich und zögernd aber sie meinte es so wie sie es sagte. Sie war niemand der irgend wen einfach hängen lassen würde. Außerdem war Annah so nett und hatte auf die beiden gewartet.

- Layne -
Dabei hatte sich die Träumerin für keinen Moment vernachlässigt gefühlt...
Sie freute sich irrsinnig für Roxen, dass sie eine Träne wegdrücken musste. Nur auf die Euphorie folgte bei Layne ein recht ernster Ausdruck. "Wo sollen wir dann anfangen?", wollte sie wissen und sprach danach endlich das aus, was sie sich zuvor gedacht hatte: "Wenn es uns im Archiv schon so schwer gemacht wurde... Mit einer Illusion-Falle, dann wird es nicht unbedingt... Einfacher." Es war ungewöhnlich für die Träumerin einen so ernsten Tonfall anzuschlagen aber es musste wohl gesagt werden. Sorgsam strich sie Roxen einen kleinen Teil ihrer wilden roten Mähne zur Seite. Dann lächelte Layne. "Aber... Nichts ist zu groß für uns - oder?"

- Layne
Dankbar, dass Roxen sie in diesem Moment auffing, lächelte Layne schmal aber herzlich.
"V-Ver... Verzeihung." Sie machte einen höflichen Knicks. Danach blickte sie nur unentwegt auf den massiven Holztisch.
. . .

- Layne
Gaaaanz zu schweigen von den bestimmt hoch wichtigen Dokumente die quer auf dem Teppich lagen.
Die Träumerin nahm alles in ihre Arme - hatte dabei gar nicht mitbekommen gehabt, dass Rektor Warren den Raum mittlerweile betreten hatte - und richtete sich dynamisch auf. Ihre verwuschelte Frisur unterstrich nur ihre Nervosität, vielleicht sogar Verzweiflung in diesem Moment. Als ihre großen blauen Augen schließlich direkt in das Gesicht von Rektor Warren blickten, ließ sie im hohen Bogen alle Dokumente und Papiere wieder fallen. Hektisch starrte sie unentwegt in seine Augen bis sie einen Schritt zurück machte um der Situation bestmöglich zu entgehen. Wie ging die Formel nochmal dafür um sich in Luft aufzulösen?

- Layne
Sie sträubte sich fürchterlich davor sich einzumischen aber Roxen's Geschnüffel machte sie ganz nervös.
Also gab Layne ihre Tarnung als Zimmerpflanze auf und wollte sich ihrer Freundin in den Weg stellen als diese nur mit den Fingerspitzen an Dokumenten fummelte, die sortiert auf dem Schreibtisch lagen. Mit einer Bewegung wollte Layne Roxy's Hand greifen aber ihre Freundin hatte im gleichen Moment diese weggenommen, dass Layne beherzt nach den Dokumenten griff und diese sprichwörtlich vom Tisch rupfte. ZACK!

Mit riesigen Augen starrte Layne auf die auf dem Boden verstreuten Papiere, die vorher noch so brav auf dem Tisch verweilt hatten. Die Träumerin hielt ihren Atem mit offenem Mund an, als wolle sie jeden Moment schreien wollen aber es ertönte kein einziges Piepsen. Panisch sah sie zur Tür hinter sich, kniete sich dann eilig hin um alles wieder einzusammeln.

- Layne
Die Träumerin sah sich ebenso um. Mehr aus bloßer Neugier was die Inneneinrichtung anging.
Rumschnüffeln wollte sie nicht; deswegen stellte sie sich wie eine Zimmerpflanze in die Ecke und betrachtete den massiven Schreibtisch aus Holz. Langsam gingen ihre Augen hoch und sie besah den Deckenventilator, an dem Lampen angebracht waren. So einen hat Roxy auch... Sie schaute zu ihrer Freundin, rümpfte mit hochgehobenen Schultern etwas ihre Nase: "Schnüffelst du etwa rum?" Layne's kindliche Empörung war fast spürbar.

- Layne
Bevor die beiden sich an Direktor Warren wenden würden, machte Layne abermals einen nachdenklichen Eindruck. Dabei ging es vorrangig nicht mehr um Annah's Problematik, sondern wieder um das, was im Archiv passiert war. Kam das nur ihr ziemlich merkwürdig vor? Deswegen war sie mehr als gespannt gewesen was Mister Warren ihnen dazu erzählen wollte. Die Träumerin mochte nicht unbedingt den Eindruck eines rothaarigen Wildbluts machen aber das hieß nicht, dass sie auf den Kopf gefallen war.

Layne's Blick wirkte urplötzlich entschlossen. Sie drückte Roxy's Hand dabei schon beinahe zu fest und sie verspürte den starken Drang ihre Gedanken laut auszusprechen. ..was bei ihr selten vorkam. Daher blickte sie zu ihrer Freundin und nickte halb.

- Faustos
Sein Blick war bestimmt, ohne jegliche weitere Regung. "Nichts relevantes."
Der Nephilim fühlte sich beinahe schon ertappt von Lilith, dabei waren seine Gedanken eine bloße Spielerei gewesen. Sicherlich hatte er gemerkt, dass ihr die Sachen zunehmend zu schwer wurden aber er machte keine Anstalten ihr zu helfen; schließlich war sie der gleichen Sprache befähigt wie er. Nur mit einer kleinen Geste sah Faust für einen kurzen Augenblick über seine Schulter. Es kam ihm so vor als würden sie verfolgt. Ein Schatten. Mehr war es vermutlich auch nicht.

"Wie steht es um dein Training.", wollte er wissen, auch wenn seine Worte nicht nach einer Frage klangen. Dass sie kaum ihren Einkauf tragen konnte ließ ihn fast stutzig werden. Schließlich könnte sie sich leichtfertig anderer Träger bemächtigen. Wozu war ihr Gesicht denn so hübsch anzusehen?

- Layne -
Seltsamerweise musste Layne lächeln. Ihr typisch kleines, schüchternes Lächeln.
Ohne jede Erwartung kam es ihr so vor als hätte sie eine neue Freundin dazu gewonnen. Annah. Das Mädchen mit dem hellen Haar wirkte total nett und hatte eine wunderbare Ausstrahlung. "... Wie?" Layne blinzelte gedankenverloren zu Roxy und legte ihren Kopf etwas zur Seite. Wollten sie weg? Stimmt! Sie drehte sich zu Annah, ihr lockiges Haar schwang herum. "Wir sind sofort wieder da.", meinte Layne viel zu laut. Blinzelnd sah sie die andere noch an, sah dann rüber zu Roxy.

( Hab deine Nachricht gelesen. 8D )

- Layne -
Mit einem kurzen, unsicheren Blick hatte sie noch zu Mister Warren gesehen. Schon wieder...
Sie schloss kurz ihre blauen Augen, schien durchzuatmen und nahm dann das Buch von Annah entgegen. Neugierig betrachtete sie den Einband nun genauer. Ihr Finger fuhr den Buchrücken entlang und sie wirkte fast erstaunt über den guten Zustand des Stücks. Wurde wohl selten ausgeliehen. Oberflächlich blätterte sie durch. Sofort fiel ihr etwas maßgebliches auf. Nun verstand sie warum Annah sich in Schweigen hüllte. Merkwürdig, meinte sie in Gedanken zu sich. "Wir... Schauen da einfach gleich zu dritt nach.", meinte Layne fast schon zu hastig, dass es beinahe gelogen klang.

KLAR
Also, ich versuche es nach bestem Willen. xD

- Layne -
Noch bevor Annah wohl antworten konnte, war auch schon der Rektor aus der Tür getreten.
Layne erschreckte sich furchtbar da sie sich gänzlich auf das hellhaarige Mädchen konzentriert hatte. Ihr war ein Piepsen entkommen, wie das eines Vogels, und sie hatte einen Hüpfer zur Seite gemacht. Erst als sie ihre Reaktion realisierte, schlug sie ihre Hände vor den Mund und starrte mit großen Augen auf ihre Schuhe. Die müssen echt mal wieder sauber gemacht werden, dachte sie bei sich.

Nun hatte Layne wieder etwas Wind in den Segeln, schaute wieder in Annah's Richtung. Es fiel ihr sichtlich schwer nicht auf den Rektor einzugehen.

- Layne -
Aufmerksam besah die Kleine die Bücher, die Annah in ihren Armen hielt.
Grübelnd runzelte sie ihre Stirn etwas. Der Einband sah wunderschön verziert aus und machte einen Eindruck von einem eher astrologischen Thema. Vielleicht sogar Feng Shui? Layne wollte nur nicht zu forsch wirken, deshalb gab sie keinen Kommentar von sich aber sie dachte nach. "Darf ich... Womöglich... Mal sehen?" Ihre Stimme erhob sich nur sachte und war zart im Ausklang.

- Layne -
Die Träumerin machte einen unsicheren Eindruck als ihre Freundin das Vorhaben wieder ansprach.
Also für Roxen würde sie es tun, wirklich, aber zunehmend konnte man sich nicht auf die Schule verlassen. Die Sache mit dem Rektor und der Bibliothek war so undurchsichtig geworden, dass Layne es fast schon vorzog etwas Zeit vergehen zu lassen. Innerlich seufzte sie. "Wir... Sollten uns dafür noch einmal zusammensetzen...", wispelte sie Roxy zu, hatte Annah in ihrem Augenwinkel.

Nachdem Roxen die entscheidende Frage an das blonde Mädchen gerichtet hatte, schaute Layne ebenfalls zu Annah.

14. Januar 2019


Liebe Schreiberlinge,

wir haben nun die erste Version unseres Ruf-Punktesystems und Bekanntheitsgrads hochgeladen!
Wir freuen uns sehr darüber euch dieses System nun endlich vorstellen zu können.

Es handelt sich - wie gesagt - um eine vorläufige Version.
Wir versuchen euch natürlich auf dem Laufenden zu halten wenn wir etwas verändern oder ergänzen.
Dafür wird dieser Eintrag dann aktualisiert.


Wir sind dankbar für jedes Feedback!




Eure Zeitmond

        
        
Magie und Fähigkeiten

        
Diese Welt wird durchströmt von fantastischer Energie.
Durch die Urgötter haben die Bewohner gelernt diese zu nutzen und Magie zu wirken.
        
Auch wenn fast jeder auf dieser Welt Magie begabt zu sein scheint, gibt es Völker, die diese Begabung ablehnen.
Sie sehen es nicht als Geschenk, sie sehen es als ein Überbleibsel alter Zeiten an, in denen sie den Urgöttern noch vertraut hatten. Deswegen unterdrücken sie schon im frühen Kindesalter die Entwicklung der Begabung und bringen ihren Landsleuten bei, dass man sich immer auf seine eigene Stärke verlassen sollte. Sie sehen in der Magie grundlegend eine Gefahr.
        
Demgegenüber stehen die Völker, die die Magie und ihre Nutzbarkeit feiern.
Noch immer danken sie den Urgöttern dafür, dass ihnen dieses wertvolle Geschenk zu Teil wurde. Sie fördern ihre Kinder in welcher Form es ihnen auch immer möglich ist. Vorzugsweise in den Städten werden deswegen die Kinder auf Schulen geschickt, in denen ihnen der Umgang mit der Begabung beigebracht wird. Das ist sehr wichtig für die spätere Entwicklung.

        
        
        
Die Basis der Magie

Der Großteil der Magie ist Elementar beziehungsweise basiert auf verschiedenen Elementargruppen.
Dabei beherrscht der Begabte nur eine dieser Gruppen, meistens kann er auch nicht alle der Elemente nutzen.
Das ist überhaupt nicht selten und häufig der Fall.
        

Prinzipiell unterscheidet man in Weißmagie und Schwarzmagie.
        
Weißmagie beinhaltet die Elemente Erde, Wasser und Luft.
Zudem kann sie dem Begabten starke Heilkräfte offenbaren.

Schwarzmagie beinhalten die Elemente Feuer, Blitz und Eis.
Zudem kann sie dem Begabten starke Zerstörungskräfte offenbaren.
        
        
Eine Verbindung beider Elementargruppen ist extrem selten.

        
        
Daneben gibt es den Sonderfall von Licht und Dunkelheit.
Dass jemand von diesen Elementen Gebrauch machen kann ist selten und sehr ungewöhnlich.
Häufig sind sie nur gottähnlichen oder dämonischen Wesen vergönnt.
        

Die Betroffenen beherrschen zumeist nur Licht oder Dunkelheit, ohne eine andere Elementargruppe.

Mächtige Wesen sind in der Lage Licht oder Dunkelheit in Verbindung mit einer anderen Elementargruppe zu nutzen.

Es wird als unmöglich eingestuft Licht und Dunkelheit gleichzeitig beherrschen zu können!

        
        
        

Kategorien der Magiebegabung

Grundlegend wird in vier Formen differenziert.
Jeder wird in eine hineingeboren, dass heißt, sie steht schon von Anfang an fest.
        

Magie unfähig
Die Betroffenen können keinerlei Magie wirken.
Es ist aber möglich, dass sich mit zunehmenden Alter eine Begabung entwickelt.
        
        
Natürlicher Magier
Die Betroffenen können rein aus ihrem eigenen Innern die Kräfte der Elemente für sich nutzbar machen.
Sie benötigen dafür keine Hilfsmittel und können ihr Potential ohne Einschränkungen bis zu ihrem Limit erweitern.
        

Magier mit Katalysatoren
Die Betroffenen können zwar aus ihrem Inneren Magie wirken, doch ist diese meistens begrenzt und verhältnismäßig schwach.
Sie benötigen dafür Katalysatoren, wie einen Edelstein, der ihre Kräfte bündelt und dadurch verstärkt. Deswegen sind diese Magier grundlegend
nur so stark wie ihr Katalysator. Wenn sie stärker werden wollen, müssen sie das Potential ihres Katalysators erweitern.
Die Katalysatoren anderer können sie nicht verwenden.
        

Wissenschaftlicher Magier
Die Betroffenen können ihre Magie nur wirken, wenn diese in Form von Formeln niedergeschrieben wurde - sie wird beschworen.
Häufig besitzt jeder von ihnen ein eigenes Buch mit individuellen Zauber- und Verstärkungsformeln. Auch wenn sich viele der Formeln und Zeichen ähneln können, müssen sie auf den Nutzer abgestimmt sein, sonst sind diese für denjenigen unbrauchbar. Deswegen können sie fremde Formeln nicht verwenden. Das ist nur möglich, wenn sie jeden einzelnen Aspekt der Formel bis in die Tiefe verstehen können.
Wenn sie stärker werden wollen brauchen sie Verstärkungsformeln, die sie eigenständig entwickeln und in ihre Formelsammlung einfügen.

        
        
        

Fähigkeiten

Die Wesen dieser Welt können alle erdenklichen Fähigkeiten besitzen.
Dabei ist es fast unabhängig davon was sie sind.

Manche Wesen können sich in Tiere verwandeln, beispielsweise eine Katze, und besitzen in ihrer menschlichen Form noch einige der tierischen Eigenschaften. Zum Beisiel können sie noch genauso gut riechen.
Meisten haben die sogenannten Formwandler eine "echte", also Ursprungsform. Das könnte in diesem Fall also entweder ein Mensch sein, der zu einer Katze wird oder eine Katze, die sich in einen Menschen wandelt.

Sicherlich gibt es auch welche die, die Toten sprechen hören können oder in der Lage sind mit ihnen zu kommunizieren; als Medium beispielsweise.

Eventuell ist auch jemand in der Lage sich in Rauch aufzulösen wenn er angegriffen wird oder sich schnell fortbewegt.


Gedankenlesen, spontanes Wachstum von Flügeln am Rücken oder Ähnliches ist in dieser Welt zwar selten aber nichts verwunderliches.